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Zurück Erstellt von Ralf Schwalbe

Videokonferenzen – Corona und der Wandel

Videokonferenzen gehören grundsätzlich seit Jahren zu einem modernen Geschäftsablauf, seit Beginn der Corona-Pandemie haben die Anbieter solcher Lösungen jedoch einen enormen Schub erfahren. Zu Zeiten, in denen jeder soziale Kontakt vermieden werden sollte, hat sich das virtuelle Zusammenkommen zum Quasistandard entwickelt.

Welchen Anbieter von Videokonferenzen man dabei nutzt, hängt von einigen Faktoren ab, die wir einmal kurz beleuchten wollen.

Man unterscheidet drei grundlegende Arten der virtuellen Zusammenkunft. Das direkte Gespräch, das Meeting und das Webinar.

Beim direkten Gespräch mit seinem Gegenüber, ähnlich einem Telefonanruf – nur eben mit Bild – tauscht man sich zu zweit aus. Was Smartphones bereits seit Jahren beherrschen, findet auch auf dem Arbeitsplatzrechner Einzug.
Nahezu alle Anbieter bieten die Option des 1:1, die Unterschiede liegen meist im Detail. Zoom oder Teams zum Beispiel erlaubt bei solchen Gesprächen auch im kostenlosen Konto unbegrenzte Dauer und unbegrenzte Anzahl von Gesprächen. Andere begrenzen die Dauer in ihren kostenlosen Angeboten. Wieder andere legen ihren Schwerpunkt ausdrücklich auf die Zusammenführung mehrerer Teilnehmer. Bei einem Meeting können alle Beteiligten grundsätzlich mit Bild und Ton an der Diskussion teilnehmen. Spannend wird es bei der maximalen Anzahl an Meeting-Teilnehmern. Die Werte bewegen sich in der Regel in einem Bereich von 30 bis 100 Personen, bei kostenpflichtigen Angeboten auch noch mehr. Inwieweit man einem Meeting mit 100 aktiven Teilnehmern sinnvoll folgen kann, muss jeder selbst entscheiden. Eine gewisse Disziplin ist jedenfalls Voraussetzung. Werden mehr als 30 Beteiligte in einem Meeting zusammengeführt, ist das Konzept eines Webinars möglicherweise die bessere Wahl.

Webinare ermöglichen die Trennung des „Publikums“ in Teilnehmer und Zuschauer. Das kann insbesondere bei großen Teilnehmerzahlen überaus sinnvoll sein. Zuschauer sind dabei in der Regel nicht aktiv ins Geschehen eingebunden, was in der Praxis für deutlich mehr „Ordnung“ sorgt. Fragen oder Anregungen werden hier schriftlich in einem Chat gestellt. Die maximale Anzahl an Teilnehmern in Webinare ist grundsätzlich sehr groß. Nahezu alle kommerziellen Anbieter staffeln Ihre Preise hier nach Teilnehmerzahl und die Kosten können sehr schnell sehr hoch werden.

Eine gute Alternative stellt in einem solchen Fall die Möglichkeit dar, die Veranstaltung per Live-Stream über eine Zweitsoftware wie Youtube anzubieten. Dies sorgt dafür, dass die Zahl der Zuschauer nahezu unbegrenzt ist, auch wenn man Zugeständnisse an die Interaktivität machen muss.

Anbieter wie Zoom bieten eine solche Option. Nach dem Start des Webinars wird ein privater Youtube-Link zur Verfügung gestellt, den Zuschauer aufrufen können. Dies setzt eine gewisse technische Infrastruktur voraus, da der ein Youtube-Konto vorhanden sein muss und der Link, der in Echtzeit erstellt wird, zur Verfügung gestellt werden muss. Übrigens: allmymedia nimmt Ihnen auch hier die Arbeit ab.

Allen Anbieter gemein ist die Möglichkeit, Bildschirminhalte zu teilen. Letztlich entscheiden die Bedürfnisse des Veranstalters und die notwendige Maximalanzahl an Teilnehmer darüber, welche Meeting-Software genutzt wird.

allmymedia nutzt grundsätzlich Zoom als Conferencing-Lösung. Meetings und Webinare können direkt über die Administrationsoberfläche der Plattform erstellt und verwaltet werden. Die Teilnehmer erhalten keine Einladung zum einzelnen Meeting, sondern melden sich auf der Plattform an. Dort stehen dann die personalisierten Zugänge zu den Meetings und/oder Webinare zum richtigen Zeitpunkt zur Verfügung. Der klare Vorteil gegenüber einer reinen Konferenz-Lösung ist die gleichzeitige Bereitstellung von Rahmenmaterialien, Unterlagen und Feedbackformularen. Teilnehmer können sich während des Meetings oder Webinars Dokumente aufrufen, Formulare ausfüllen oder Fragen beantworten.

Einfach und sicher, der Veranstalter hat alles im Griff, was gerade bei Kongressen mit mehreren Vorträgen und vielen Teilnehmern eine deutliche Vereinfachung darstellt. Jeder Teilnehmer bekommt einen einzigen individuellen Link und kann dem Geschehen folgen. Meetings, Webinare und Inhalte können jederzeit, auch nachdem der Teilnehmer bereits seinen Link hat, angepasst werden, ohne dass sich der Teilnehmer – weder aktiv noch passiv – darum kümmern muss.

Sprechen Sie uns an, gern zeigen wir Ihnen, welche Vorteile Sie noch aus allmymedia ziehen können.

 

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