Für mich war klar: Ich will noch tiefer einsteigen. Deshalb habe ich mich für ein Medienproduktion-Studium an der TH OWL entschieden. Jetzt ist das erste Semester schon rum, und es fühlt sich an, als hätte ich in wenigen Monaten mehr erlebt als in manchem ganzen Jahr.
Der Start war aufregend und auch ziemlich turbulent. Viel Neues, viele Eindrücke, neue Gesichter, neue Abläufe. Es war ein ständiges Hin und Her zwischen Orientierung finden und direkt loslegen. Aber gerade dieses „Ins-kalte-Wasser-springen“ hat dafür gesorgt, dass ich mich schnell weiterentwickelt habe.
Ein persönliches Highlight war ein Kurzfilm-Projekt. Kamera, Schnitt, Storytelling –kreativ austoben und gleichzeitig richtig was lernen. In einem kleinen Team haben wir über ein paar Tage verteilt Drehbuch und Drehplan geschrieben, zwei Tage durchgehend gedreht und dann nochmal etliche Stunden in der Postproduktion verbracht – und das für knapp 6,5 Minuten Film. Ich habe mich hierbei hauptsächlich um die Kamera und die Postproduktion gekümmert. Meine Mitstudierenden waren unter anderem für Licht, Kostüm, Regie und Ton verantwortlich. Solche Projekte zeigen mir, warum ich mich für das Studium entschieden habe: Es macht einfach Spaß, an großen Projekten zu arbeiten und gleichzeitig viel Neues zu lernen.
Besonders schön ist auch, dass ich weiterhin als Werkstudent hier bei amm arbeiten kann. Aufgrund meines festgelegten Stundenplans ist es leider nicht immer so einfach, das Studium und die Arbeit zu kombinieren, jedoch bin ich sehr glücklich, dass amm so flexibel ist und meine Arbeitszeiten so legt, wie es für mich am besten passt. So arbeite ich auch mal vormittags und bin nachmittags in der Fachhochschule. An dieser Stelle nochmals ein großes Dankeschön für das möglich Machen! So bleibe ich mit dem Team verbunden, kann Erlerntes direkt anwenden und bekomme gleichzeitig immer wieder neue Impulse aus der Praxis. Es ist ein gutes Gefühl, weiterhin Teil von etwas Vertrautem zu sein – während ich gleichzeitig neue Wege gehe.
Auch wenn es manchmal stressig war, bin ich mit meinen bisherigen Leistungen echt zufrieden. Die Noten passen, und ich habe das Gefühl, auf dem richtigen Weg zu sein. Es ist noch lange nicht alles perfekt, aber dafür lerne ich ja auch noch – und das stetige besser Werden und Dazulernen motiviert mich.
Jetzt geht’s ins zweite Semester – mit neuen Projekten, neuen Herausforderungen und hoffentlich genauso viel Begeisterung wie bisher. Ich bin gespannt, wohin die Reise noch führt.
