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Zurück Erstellt von Jahn Niemeyer, Malin Arend

First Person View – Imagefilm geht auch anders

Drohnenaufnahmen draußen – geht, Drohnenaufnahmen drinnen – geht nicht. Das denken vermutlich viele. Ist aber nicht ganz richtig. Selbst mit – nennen wir sie einmal Standard-Drohnen – wie einer DJI Mavic Air 2s kann man auch innerhalb von Gebäuden fliegen. Allerdings schränken ihre Abstands-Sensoren schon sehr ein. Klar, diese Sensoren können abgeschaltet und die Drohne komplett manuell geflogen werden. Aber ob das wirklich ratsam ist? Das muss wohl jede:r für sich und seine oder ihre Drohne entscheiden.

Aus der Ferne gesteuert
Manuell ist letztlich der Schlüssel zu einem Flug durch Büros, Werkstätten, Werkhallen und so weiter, bis hin zu Sporthallen und Stadions. Bei großen Hallen oder Übergängen von einem Raum zum nächsten hilft eine einfache Fernsteuerung vom Bildschirm aus nicht immer weiter. Man verliert die Verbindung zur Drohne, kann kleine Hindernisse nicht frühzeitig wahrnehmen und ihnen gut ausweichen. Es ist möglich, so zu fliegen. Aber es geht auch anders.

First Person View, oder kurz: FPV
FPV, das bedeutet: Mithilfe einer VR-Brille kann man direkt aus der Perspektive der Drohne sehen. Die Technologie dafür gibt es schon sehr lange. Die Ersten flogen schon vor über 20 Jahren mit umgebauten Überwachungskameras komplett analog. Seit etwa drei Jahren gibt es auch digitale Möglichkeiten. Die digitale Variante ist heute so gut, dass der Pilotin oder dem Piloten ein Bild übertragen wird, bei dem selbst Hindernisse wie beispielsweise kleinste Zweige zu sehen sind. Für technisch Interessierte: Wir reden hier von einer Videoübertragung in 720 p mit 120 fps, etwa 50 Mbps Datenrate und etwa 28 ms Verzögerung.

Das ermöglicht – entsprechendes Können der Pilotin oder des Piloten vorausgesetzt – sogar einen Flug durch Baumkronen. Oder eben durch vollgestellte Innenräume. Überall da entlang, wo kleine oder schmale Hindernisse den Weg der Drohne sonst versperren könnten. Das Signal durchdringt bei der digitalen Übertragung Wände, Maschinen oder auch Bäume, die sich zwischen der Drohne und der empfangenden VR-Brille befinden.

Tolle Bilder bei geschickter Handhabung
Auf diese Weise können Aufnahmen mit ungewohnten und überraschenden Perspektiven und Eindrücken entstehen. Unser neues Image-Video beinhaltet eine wortwörtliche Eingangssequenz, die mit einer FPV-Drohne aufgenommen wurde.

Wer gerne mehr sehen möchte: Für die Firma Gerdes haben wir auf diese Art und Weise gleich einen ganzen Imagefilm erstellt. Mit einem Flug zu Tür und Fenster herein und durch Konferenzräume, Flure und Werkhallen hindurch liefert er Einblicke in die Welt des Kunststofftechnik-Unternehmens. Für die Aufnahmen kam als einziges Filmequipment tatsächlich „nur“ eine FPV-Drohne zum Einsatz.

So einfach kann es sein – auch für Sie? 
Sie haben mit Faszination bis hierher gelesen? Und die beiden oben genannten Filmproduktionen aus unserem Hause haben Ihnen gefallen? Dann fragen wir ganz direkt: Was können wir für Sie tun? Imagefilm, Produkt- oder Produktionsvideo, Teamvorstellung? Draußen- oder Innenaufnahmen – oder beides? Eine kurze Flugsequenz, oder lieber – wie bei der Gerdes Kunststoff-Technik GmbH – gleich ein ganzes Video per FPV-Drohne gedreht? Sagen Sie uns gerne, was Sie sich vorstellen. Dann packen wir das zusammen an.

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