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Zurück Erstellt von Dennis Peters, Malin Arend

Luftbildaufnahmen – Alles eine Frage der Perspektive

Lieber auf Augenhöhe als von oben herab? Tatsächlich gibt es Fälle, da lohnt sich ein Blick von oben. Da lohnt es sich, früh aus den Federn zu kriechen und sich im Sonnenaufgang nach draußen zu wagen und das weiche Licht und die satten Farben einzufangen.

Für ein richtig gutes Bild muss man als Fotograf:in manchmal unangenehme Zeiten und Orte, Umwege und Klettereien auf sich nehmen. Manchmal hilft aber auch die Technik dabei, aus einer einfachen Aufnahme eine besondere Aufnahme zu machen.

 

Achtung mit Bäumen und Richtlinien

Ein solches Hilfsmittel sind zum Beispiel Drohnen. Es gibt sie in allerlei Gewichtsklassen. Für manche braucht man einen richtigen Führerschein. Andere kann man auch einfach so mit dem richtigen Know-how fliegen. Wichtig dabei ist, dass man gewisse Regeln beachtet und sich an die EU-Drohnenverordnung hält. Die schreibt vor, wo man mit einer Drohne fliegen darf und wo nicht, welche maximale Flughöhe berücksichtigt werden muss usw.

Manches im Umgang mit einer Drohne erschließt sich auch mit gesundem Menschenverstand. Vor dem Losfliegen sollte man sich zum Beispiel unbedingt einen Moment Zeit nehmen und erst die Umgebung checken. Gibt es Hindernisse, die beachtet werden müssen? Auch das Wetter spielt keine kleine Rolle. Regen, Sturm etc. können einem schnell einen Strich durch die Rechnung machen.

Wenn man es richtig macht, bietet einem eine Drohne viel Flexibilität. Man muss nicht dort stehen, von wo das Bild aufgenommen wird. Aus der Ferne (aber nicht zu weit weg, siehe EU-Drohnenverordnung!) wird das Fluggerät über eine Fernbedienung gesteuert. Man kann auch FPV-Drohnen verwenden und sich einen kleinen Traum vom Fliegen erfüllen. Zumindest fast.

Ein Perspektivwechsel, der sich lohnt

Für welchen Typ der Bedienung man sich auch entscheidet – einfach mal einen Schwenk mit der Kamera vertikal nach unten machen. Die Luftbilder, die auf diese Weise entstehen, bringen Ungeahntes zum Vorschein.

Darum geht es bei der Luftbildaufnahme: Man verlässt die gewohnte Sicht auf Augenhöhe (inklusive etwas Spielraum nach oben und unten, so, wie es noch in unmittelbarer Reichweite liegt) und erhält eine neue Perspektive. Altbekanntes kann plötzlich fremd und aufregend erscheinen. Landschaften, Landmarken oder Architektur werden neu erlebt, erscheinen als geometrische Strukturen. Man fängt wieder an zu staunen wie ein Kind.

Mit genügend Abstand wirken Häuser von oben plötzlich, als würde man auf eine Spielzeuglandschaft schauen. Dabei haben sie sich selbst weder bewegt noch verändert. Nur der Blickwinkel ist ein anderer.

Natürlich kann man auch die rein nützliche Komponente der Luftbildaufnahme sehen, denn mit ihrer Hilfe lassen sich ganze Landschaften oder große Gebäudekomplexe auf einen Blick erfassen. Doch auch hier lässt sich die Faszination nicht komplett abstellen. Man sieht die Welt, von der man dachte, dass man sie kennt, mit anderen Augen, wird überrascht und belehrt und darf auch ein bisschen träumen.

Die richtige Technik allein macht noch kein gutes Bild

Dank der Drohnen lassen sich beeindruckende Luftbilder erstellen. Natürlich ist gute Technik dabei aber längst nicht alles. Ein geübtes Auge und ein Sinn dafür, was ein Bild nicht nur generell interessant macht, sondern wie es auch eine ganz bestimmte Wirkung gezielt erzeugen kann, gehören auch dazu. Und natürlich die Erfahrung dabei, welche Tageszeit das beste Licht und die besten Farben hervorbringt.

 

Vertrauen Sie uns gerne dabei, Ihnen und Ihren Kundinnen und Kunden neue Blickwinkel zu eröffnen. Als Foto oder auch als Video – Luftbildaufnahmen von ihrem Unternehmen oder von etwas, das Sie mit Ihrem Unternehmen verbinden. Sie können damit Werte wie Weite, Offenheit, Freiheit darstellen, klare Formen und Strukturen wirken lassen und einen Blick hinter die Fassade erlauben. Trauen Sie sich, zu entdecken und zu staunen und einfach mal anders zu denken. In diesem Fall dürfen Sie auch ruhig mal ein bisschen abgehoben sein.

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