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Zurück Erstellt von Malin Arend

„Und, was macht die Ausbildung?“

Sie haben garantiert von uns gehört. Ein Wörtchen hier, ein Foto oder eine Illustration dort. Sie haben ein kleines Video mit einem flackernden Adventskranz gesehen, unseren Bürohund geliked, Ihnen wurde ein Post zu unserer Kommunikationsplattform allmymedia vorgeschlagen? Jap, das waren wir. Unter anderem.

Auch, wenn wir bisher kaum auf irgendwelchen Bildern aufgetaucht sind: Wir stecken hinter vielen der Posts. Und das ist schon eine große Verantwortung. amm in den sozialen Medien zu vertreten – als Azubis, die jetzt knapp ein halbes Jahr dabei sind? Das macht uns schon ziemlich stolz. Und auch die Tatsache, dass unser Input für Verbesserungen dieser Kanäle nicht nur angehört, sondern sogar gleich umgesetzt wird.

Das hatten wir nicht unbedingt erwartet, als wir die Ausbildung begonnen haben.

 

Aber was hatten wir eigentlich erwartet?

Rückblickend tun wir uns mit der Frage etwas schwer. Sicherlich hatten wir viele Erwartungen, alles war neu und aufregend. Jetzt fühlen wir uns schon sehr angekommen, angenommen. Als wären wir schon viel länger dabei. Unsere Hoffnungen darauf, dass auch das wertgeschätzt wird, was wir bereits mitbringen, erfüllen sich. Kenntnisse über Kniffe bei der Bildbearbeitung oder Vorwissen der Webseitenprogrammierung, Erfahrungen als Texterin und Spaß am Zeichnen – wir sind hier, um zu lernen, aber es ist durchaus erlaubt und auch erwünscht, uns auch ständig selbst einzubringen.

 

Wenn uns wieder wer fragt „Und, was macht die Ausbildung?“ haben wir auf jeden Fall eine Menge zu erzählen. Manchmal müssen wir einfach innehalten und zurückblicken. Und feststellen, wie viel jetzt zum alltäglichen Geschäft gehört, wovon wir vor ein paar Monaten noch keinen Schimmer hatten. Zum Beispiel der Durchblick durch diverse Programme. Oder wie viel jetzt normal ist, was wir vorher nie aktiv wahrgenommen haben. Zum Beispiel ein allwöchentlicher Katalog, durch den man auch digital visuell richtig durchblättern kann. Auch Simples kann manchmal beeindrucken.

 

Unsere Erfolge werden gelobt, wenn wir uns freuen, freut sich das Team mit uns. Die Zeichnung von einem Hasen im Winterpulli für die Weihnachtskarte kommt so gut an, dass er sogar in groß auf einer gesamten Seite im Magazin „Bewegungsmelder“ landet. Sowas fühlt sich schon sehr cool an.

Aber auch Misserfolge sind okay. Aus Fehlern lernt man schließlich. So kann verziehen werden, dass wir plötzlich ziemlich ratlos vor der Kamera stehen, als wir die neue Mitarbeiterin fotografieren sollen. Vielleicht sind wir doch noch nicht so weit, wie wir dachten. Beim nächsten Mal klappt’s bestimmt besser. Hoffentlich. Oder halt beim übernächsten Versuch. Wir sind ja noch eine Weile da.

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